Kohlgewächse mit Dill und Thymian schützen
Wenn Sie zwischen Brokkoli, Blumenkohl, Weißkohl und andere Kohlsorten pflanzen, dann können Sie damit den Kohl vor Schädlingen, wie etwa dem Kohlweißling schützen. Dill zieht nämlich Wespen an, die diese Schädlinge fressen.
Auch Thymian hält Schädlinge, wie Kohlweißling, Kohlfliege und Erdflöhe von Kohl fern, wenn Sie ihn zwischen die Kohlpflanzen setzen.
Kapuzinerkresse hilft Gurken
Wenn Sie Kapuzinnerkresse zwischen die Gurken pflanzen, dann vertreiben Sie damit Gurkenkäfer. Ein weiter positiver Effekt entsteht, wenn sich die breiten Blätter der Kapuzinerkresse mit den Gurkentrieben verweben. So bilden sich geschützte Orte für Spinnen, die die Schädlinge vertilgen.
Rosen und Knoblauch
Auf den ersten Blick passen Knoblauch und Rosen nicht zusammen. Aber Knoblauch ist ein gutes Mittel, um Schädlinge fernzuhalten. Sie können Knoblauch und andere Gewächse aus der Gattung Allium, wie beispielsweise Knoblauchschnittlauch, unter Rosenbüsche oder etwa Pompomdahlien pflanzen.
Tomaten und Basilikum
Geschmacklich passen Tomaten und Basilikum sehr gut zusammen. Fehlt eigentlich nur noch Mozarella. Aber auch hinsichtlich Schädlingen kann Basilikum Tomatenpflanzen schützen. So wird etwa der Tomatenholzwurm durch Basilikum ferngehalten.
Mais und Stangenbohnen
Versuchen Sie doch einmal eine Mischkultur und Pflanzen Mais zusammen mit Stangenbohnen an. Auf der einen Seite haben Sie dann mit den langen Maisstängeln eine natürliche Kletterhilfe für die Bohnen, auf der anderen Seite zeihen Bohnen nützliche Insekten an, die den Mais vor Schädlingen schützen.
Ringelblumen
Viele Schädlinge mögen einfach keine Ringelblumen. Je intensiver der Duft der Ringelblume, desto stärker ist die Wirkung. Wenn Sie zum Beispiel Fadenwürmer bei einer Pflanze haben, dann können Sie mit Ringelblumen die Verbreitung zu anderen Pflanzen verhindern. Verteilen Sie am besten kleine Inseln mit Ringelblumen in Ihrem Garten.