Es gibt eigentlich nur wenige Gründe eine Katze zu baden. Der wichtigste Grund, es nicht zu tun, ist, dass sie es absolut nicht mögen und das Ganze für den Halter und die Katze in unnötigen Stress ausartet. Gründe dafür können sein, dass die Katze sehr schmutzig ist, etwa bei Durchfall, oder wenn das Fell von Parasiten befallen ist.
Nehmen Sie für das Baden nur lauwarmes Wasser und ein mildes Kernseifenshampoo, das sie eins zu eins mit Wasser verdünnen sollten. Das Tier sollte nicht abgeduscht oder untergetaucht werden. Auch darf kein Wasser in die Augen kommen. Nach dem Baden die Katze mit einem Handtuch trocknen und zum Aufwärmen und völligen Trockenen in ein warmes Zimmer bringen. Danach ist auf jeden Fall Bürsten angesagt, damit das Fell wieder rückgefettet wird und so wieder als Wärmepolster dienen kann.
Wenn Sie Ihre Katze baden müssen, dann sollten Sie noch folgendes beachten: das Shampoo muss richtig aus dem Fell entfernt werden, das sonst die Rückstände von der Katze mit der Fellpflege aufgenommen werden. Sie können dazu eine Spülung mit Apfelessig verwenden. Sie kann auch den Säureschutzmantel der Haut stabil halten. Ein Esslöffel Apfelessig auf einen halben Liter Wasser ergibt eine gute Spülung. Geben Sie diese über das Fell und spülen Sie mit warmem Wasser nach. Soll das Fell Ihrer Katze einen besonderen Glanz erhalten, versuchen Sie es doch mal mit einer Lavendel-Rosmarin-Spülung. Diese ist ganz einfach herzustellen. Je einen Teelöffel getrocknete Rosmarin und Lavendel mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen und das abgedeckt ziehen lassen, bis das Ganze erkaltet ist, danach abseihen und mit lauwarmen Wasser mischen.